Hat noch irgendwer Probleme mit Sozialmaxxing?

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BootyGobbler3000

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May 20, 2023
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Studiere jetzt seit einigen Jahren und kenne unironisch niemanden aus meiner Uni. Hab während den Lockdowns angefangen, hatte also nie diese "Kennenlern-Erstie-Phase" weil alles online war. Hab damals mit so zwei drei Jungs gesprochen, hat aber nicht geklickt und verlief im Sande. Alle Typen, auf die ich jetzt noch treffe, sind entweder schon in festen Freundeskreisen (die meisten kannten sich soweit ersichtlich schon prä-Lockdowns) und haben keinen Bock neue Leute aufzunehmen, oder sind so bodenlos autistisch dass sie nichtmal Augenkontakt hinbekommen, geschweigedenn ein vernünftiges Gespräch. Zu Unisachen außerhalb der Vorlesungen (Stammtische, Unisport, ....) kreuzen ohne Witz nur Inder und Chinesen auf, die kaum ein paar Worte Englisch rausstammeln können.

Hatte in der Schule nie diese Probleme. Habe immer noch meine Freunde von damals, aber die sind über die Republik verstreut und abgesehen vom gelegentlichen Gaming läuft da auch nichts mehr. Interessanterweise habe ich diese Probleme auch nicht mit Frauen, mit denen kann ich mich sehr gut unterhalten und Bekanntschaften schließen. Hätte aber irgendwie auch gerne männliche Freunde.

Gibt es irgendwo noch Kerle Anfang 20, die nicht gottlos autistisch sind und mit denen man auch mal irgendwas außer Saufen unternehmen kann? Wenn ja, wo finde ich die? Oder ist es over für mein Sozialleben?
 
Bin da ganz bei dir. Liegt bei mir aber auch daran, dass meine Uni von Afghanen, Nigerianern und Indern zugeschwemmt ist, mit denen man sich kaum verständigen kann und ich ehrlich gesagt auch einfach Abstand von solchen Gestalten halte. Deutsche oder sogar Ost-Europäer sind einfach eine seltenheit geworden und wenn die mal auftauchen, haben die sich entweder aus irgendeinem Grund in irgendwelchen Ausländergruppen integriert oder sind noch mit ihren Schulfreunden aus Abi-Zeiten unterwegs.
Ersti-Kennenlern Woche wäre halt absoluter Schlüsselmoment gewesen, weil sich dort die ganzen Neuankömmlinge in ihren Cliquen formen und wenn das einmal geschehen ist, ist es halt echt so gut wie vorbei. Ost Deutschland wäre eventuell noch stabiler Ort zum studieren und um halbwegs normale Menschen kennenzulernen (y) Ansonsten hab ich da wenig Hoffnung..
 
Bin da ganz bei dir. Liegt bei mir aber auch daran, dass meine Uni von Afghanen, Nigerianern und Indern zugeschwemmt ist, mit denen man sich kaum verständigen kann und ich ehrlich gesagt auch einfach Abstand von solchen Gestalten halte. Deutsche oder sogar Ost-Europäer sind einfach eine seltenheit geworden und wenn die mal auftauchen, haben die sich entweder aus irgendeinem Grund in irgendwelchen Ausländergruppen integriert oder sind noch mit ihren Schulfreunden aus Abi-Zeiten unterwegs.
Ersti-Kennenlern Woche wäre halt absoluter Schlüsselmoment gewesen, weil sich dort die ganzen Neuankömmlinge in ihren Cliquen formen und wenn das einmal geschehen ist, ist es halt echt so gut wie vorbei. Ost Deutschland wäre eventuell noch stabiler Ort zum studieren und um halbwegs normale Menschen kennenzulernen (y) Ansonsten hab ich da wenig Hoffnung..
lol wo studierst du?

Könnt ja zum Master in andere Stadt ziehen oder so. Sonst halt in ne WG aber da könnt ihr natürlich auch mit iwelchen hs zutun haben
Wohnheim ggf.
 
lol wo studierst du?

Könnt ja zum Master in andere Stadt ziehen oder so. Sonst halt in ne WG aber da könnt ihr natürlich auch mit iwelchen hs zutun haben
Wohnheim ggf.
Hatte ich auch vor. Idealerweise in eine relativ angesehene Uni im Osten und hoffen.. Studiere aktuell in NRW deswegen ist da halt alles voll mit den Ausländern. WG ist aber echt riskant. Ich denke zu beginn des Master Studiums müsste sich nochmal eine Gelegenheit erweisen paar neue Leute kennenzulernen.
 
Sozialmaxxing in Deutschland ist schon hardcore Modus. Bin viel auf der Welt rumgekommen, kenne viele Leute aus unterschiedlichen Ländern, nirgendwo sind die Leute all in all so verschlossen und sozial kalt wie in Deutschland (habe gehört die Schweiz wäre noch schlimmer). Kenne einige Latinos, da ich spanisch spreche und die Leute von dort allgemein menschlich mag. Die sind hier in Deutschland oft nur unter sich, nicht weil sie es so wollen, sondern weil sie kaum an Deutsche rankommen. Hab mal 6 Monate in Peru und Chile gelebt und dort in dem halben Jahr mehr Leute kennen gelernt, als in 6 Jahren in Deutschland. Es liegt definitiv an dem Land und den Menschen.

Sehe ab nem gewissen Alter eigentlich nur 1,5 Möglichkeiten neue Freundschaften in Deutschland als Mann aufzubauen:

- Gemeinsame Interessen und Aktivitäten!
Such dir Hobbies, die man nicht alleine macht wie z.B. Gym und Kopfhörer rein. Meld dich beim Kampfsport, Crossfit, Yogagruppe, Wandergruppe, weiß der Geier was an, mach nen Angel- oder Jagdschein. Schau was es bei dir so gibt und was dich interessiert, Hauptsache mit anderen Menschen. Zwischenmenschliche Beziehungen, egal auf welche Art und Weise, sind immer ein Austausch von Werten. Das kann Vertrautheit sein, wenn man sich sein ganzes Leben kennt. Bei neuen Freundschaften aber eher die gemeinsame Aktivität an der beide Freude haben.

- Such dir Leute in ähnlichen Situationen wie du! Deutsche sind selten offen für neue Sozialkontakte, die haben ihre paar Buddies und gut ist, das Bedürfnis der Sozialkontakte ist damit befriedigt. Nutz Apps wie bumble BFF, Meetup oder was es sonst noch so gibt, um Leute kennen zu lernen mit ähnlichen Interessen.

Und klar, sei sozial etwas kompetent!

Viel Erfolg, andere Menschen sind einfach das wichtigste im Leben, wenn man es mal runterbricht.
 
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Sozialmaxxing in Deutschland ist schon hardcore Modus. Bin viel auf der Welt rumgekommen, kenne viele Leute aus unterschiedlichen Ländern, nirgendwo sind die Leute all in all so verschlossen und sozial kalt wie in Deutschland (habe gehört die Schweiz wäre noch schlimmer). Kenne einige Latinos, da ich spanisch spreche und die Leute von dort allgemein menschlich mag. Die sind hier in Deutschland oft nur unter sich, nicht weil sie es so wollen, sondern weil sie kaum an Deutsche rankommen. Hab mal 6 Monate in Peru und Chile gelebt und dort in dem halben Jahr mehr Leute kennen gelernt, als in 6 Jahren in Deutschland. Es liegt definitiv an dem Land und den Menschen.

Sehe ab nem gewissen Alter eigentlich nur 1,5 Möglichkeiten neue Freundschaften in Deutschland als Mann aufzubauen:

- Gemeinsame Interessen und Aktivitäten! Such dir Hobbies, die man nicht alleine macht wie z.B. Gym und Kopfhörer rein. Meld dich beim Kampfsport, Crossfit, Yogagruppe, Wandergruppe, weiß der Geier was an, mach nen Angel- oder Jagdschein. Schau was es bei dir so gibt und was dich interessiert, Hauptsache mit anderen Menschen. Zwischenmenschliche Beziehungen, egal auf welche Art und Weise, sind immer ein Austausch von Werten. Das kann Vertrautheit sein, wenn man sich sein ganzes Leben kennt. Bei neuen Freundschaften aber eher die gemeinsame Aktivität an der beide Freude haben.

- Such dir Leute in ähnlichen Situationen wie du! Deutsche sind selten offen für neue Sozialkontakte, die haben ihre paar Buddies und gut ist, das Bedürfnis der Sozialkontakte ist damit befriedigt. Nutz Apps wie bumble BFF, Meetup oder was es sonst noch so gibt, um Leute kennen zu lernen mit ähnlichen Interessen.

Und klar, sei sozial etwas kompetent!

Viel Erfolg, andere Menschen sind einfach das wichtigste im Leben, wenn man es mal runterbricht.
Hast du das mit den Apps mal ausprobiert?

Hoffe dir Schweiz ist bisschen besser, hab vor dahin auszuwandern.
 
its over in deutschland für socialmaxxing. der deutschsprachige raum vermutlich einer der autistischsten global gesehen. der einzige ort, wo es vermutlich am besten funktionieren würde, wäre eine major ostdeutschen studentenstadt
 

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