Seilmaximierender
Iron
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- Jan 6, 2024
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Grütze an alle Schweizer,
ja, ich weiß dass hier gefühlt jeder zweite Beitrag von irgendwelchen Gummihälsen kommt die für die Schweiz simpen und euer Land überfluten wollen sodass die Genderratio dort bald Seilsaft sein wird. Es tut mir wirklich leid...
Aber im Ernst: Ich habe grade diesen Müll lesen müssen
Daher die Frage: Wie degeneriert ist die Schweiz mittlerweile (dass es im franz. Teil mancherorts sogar schlimmer ist als in D, ist mir bekannt, geht also eher um die Deutschschweiz)?
Ist die Gesellschaft da auch echt im Privatleben so durchpolitisiert und indoktriniert, nach dem Prinzip "teile und herrsche", sodass sich auch die einfachen Menschen gegenseitig bekämpfen? Und die Wahl des Partners von politischen Ansichten abhängig machen?
Ich hatte eigentlich gehofft, dass es dort im Privatleben eher apolitisch zugeht (nicht in dem Sinne, dass man sich gar nicht für Politik interessiert, aber halt nicht in diesem polarisiertem "Links-Rechts" Feindbilder Bullshit). Also sachliche rationale Diskurse ja gerne, aber eben nicht dieses gestörte alles Ablehnen was von der "falschen" Partei, Gruppe etc. kommt.
Eigentlich ist das Parteiennarrativ in der Schweiz ja auch wesentlich weniger ausgeprägt, denn es können die Leute ja letztendlich immer selbst abstimmen, egal ob jetzt irgendwelche Politiker dafür sind oder nicht. Und durch das Proporzsystem gibt es ja auch nicht eine "Regierung/Koalition" wie in D, sondern es sind irgendwie alle Parteien vertreten, viel pluralistischer und demokratischer.
Ich hab halt echt keinen Bock, mich im Privatleben großartig mit Politikern und ihren meist geistesgestörten Ideen zu beschäftigen. Dass die Wahlbeteiligung da eine der geringsten in Europa ist, habe ich als Lebenssaft interpretiert. Das bedeutet, dass wohl vielen Leuten das dumme Gelabere, die Propaganda und Indoktrination am Arsch vorbei geht und sie auf den Bullshit nicht reinfallen
Will einfach nur in Ruhe leben und habe keinen Bock mich von Politpissern vor ihren versifften Wagen spannen zu lassen.
Sorry für den ehrenlos langen Text
Tldr: Wie politisch und dogmatisch geht es im Privatleben/Zwischenmenschlichem zu? Haben die meisten keinen Bock auf den politiserten Bullshit im Leben oder sind die Leute auch schon so gespalten, dass man sich wegen anderen Ansichten hasst und man ggü. Parteien/Politikern loyaler ist als eigenen Freunden/Familie.
Danke
ja, ich weiß dass hier gefühlt jeder zweite Beitrag von irgendwelchen Gummihälsen kommt die für die Schweiz simpen und euer Land überfluten wollen sodass die Genderratio dort bald Seilsaft sein wird. Es tut mir wirklich leid...
Aber im Ernst: Ich habe grade diesen Müll lesen müssen
Politischer Geschlechtergraben – Junge Frauen haben keine Lust auf rechte Männer
Frauen unter dreissig ticken auf der ganzen Welt politisch anders als ihre männlichen Altersgenossen. Das hat Folgen für den Zusammenhalt der Gesellschaft – und das Liebesleben der Jungen.
www.landbote.ch
Daher die Frage: Wie degeneriert ist die Schweiz mittlerweile (dass es im franz. Teil mancherorts sogar schlimmer ist als in D, ist mir bekannt, geht also eher um die Deutschschweiz)?
Ist die Gesellschaft da auch echt im Privatleben so durchpolitisiert und indoktriniert, nach dem Prinzip "teile und herrsche", sodass sich auch die einfachen Menschen gegenseitig bekämpfen? Und die Wahl des Partners von politischen Ansichten abhängig machen?
Ich hatte eigentlich gehofft, dass es dort im Privatleben eher apolitisch zugeht (nicht in dem Sinne, dass man sich gar nicht für Politik interessiert, aber halt nicht in diesem polarisiertem "Links-Rechts" Feindbilder Bullshit). Also sachliche rationale Diskurse ja gerne, aber eben nicht dieses gestörte alles Ablehnen was von der "falschen" Partei, Gruppe etc. kommt.
Eigentlich ist das Parteiennarrativ in der Schweiz ja auch wesentlich weniger ausgeprägt, denn es können die Leute ja letztendlich immer selbst abstimmen, egal ob jetzt irgendwelche Politiker dafür sind oder nicht. Und durch das Proporzsystem gibt es ja auch nicht eine "Regierung/Koalition" wie in D, sondern es sind irgendwie alle Parteien vertreten, viel pluralistischer und demokratischer.
Ich hab halt echt keinen Bock, mich im Privatleben großartig mit Politikern und ihren meist geistesgestörten Ideen zu beschäftigen. Dass die Wahlbeteiligung da eine der geringsten in Europa ist, habe ich als Lebenssaft interpretiert. Das bedeutet, dass wohl vielen Leuten das dumme Gelabere, die Propaganda und Indoktrination am Arsch vorbei geht und sie auf den Bullshit nicht reinfallen
Will einfach nur in Ruhe leben und habe keinen Bock mich von Politpissern vor ihren versifften Wagen spannen zu lassen.
Sorry für den ehrenlos langen Text
Tldr: Wie politisch und dogmatisch geht es im Privatleben/Zwischenmenschlichem zu? Haben die meisten keinen Bock auf den politiserten Bullshit im Leben oder sind die Leute auch schon so gespalten, dass man sich wegen anderen Ansichten hasst und man ggü. Parteien/Politikern loyaler ist als eigenen Freunden/Familie.
Danke