Rommelchen
Iron
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- Jan 24, 2025
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Brüder, ich schwöre, Halloweekend war kein Real-Life – das war eine Social Experiment Episode von „Black Mirror: Looksmax Edition“.
Wir (ich + Bro) wurden auf ’ne Halloween Party eingeladen –von unseren 25 bis 30 lieblings Richfoids, Altersgruppe 13-19, alle so „Marketing bei Papa GmbH“. Ein paar andere Jungs waren auch da, aber die wurden halt direkt weggemoggt. Ich 1,87, mein Homie 1,85 – der Rest sah aus wie die Nebencharaktere aus ’nem TikTok der Hauptschule. Häftlingskostüm getragen, weil ich den Mädels im Polizistinnen-Outfit mal gezeigt hab, wer hier wirklich die Kontrolle hat. Hatte natürlich vorher dafür gesorgt, dass die auch alle diese Pinken Porno Handschellen haben.
Hab da was mit einer Foid angefangen, bisschen komisch, bisschen verklemmt – hab das Kennenlernen am nächsten Tag terminiert wie ein HR-Manager nach der Probezeit.
Samstag: neue Party. Gastgeberin lädt uns ein, obwohl sie uns erst seit einer Woche kennt – klassisches „preselected by rich environment“-Phänomen. Kommen rein, 35 Foids, Null Männer – kurz **soziale Panikattacke.exe** im Flur. Gastgeberin chillt, nimmt uns mit in die Küche, da zwei andere Jungs – korrekte Kanaken-Typen (aber diese komischen Möchtegern die Deutsch sind), aber stylisch. Konkurrenz auf Mid-High-Level.
Dann wird’s weird: Eine der besten Freundinnen von meiner Ex‑Foids macht sich an mich ran. Hat kaum was getrunken, ich schon halben Ethanolbestand vom Rewe.
Problem: Ich hatte bereits was mit ihrer Zwillingsschwester.
Und die wusste das die vom Vorabend gleichzeitig heulend meinen Snap‑Score hochjagt.
Und hat’s trotzdem gemacht.
Ich lieg also später bei der neuen aufm Schoß, sie krault mir den Kopf, während die Ex mir schreibt, dass sie traurig ist, aber niemanden blamet.
Ich denk mir so: „Bro, wir sind literally NPCs in einer fehlerhaften Dating‑Simulation.“
Am nächsten Tag die neue so: „Ich würd’s gern versuchen mit dir.“
Ich so: „Versuchen? Bruder, das hier ist kein Pokémon.“
Fazit:
Ich hatte was mit der halben Freundesgruppe, meine Ex schickt mir depressive Essays, mein Homie flirtet mit der Schwester der Neuen, und keiner findet das komisch.
Wir leben nicht in einer Gesellschaft, wir leben in einem Open‑World‑Dating‑Bug, programmiert von einem betrunkenen Praktikanten bei EA.
Wir (ich + Bro) wurden auf ’ne Halloween Party eingeladen –von unseren 25 bis 30 lieblings Richfoids, Altersgruppe 13-19, alle so „Marketing bei Papa GmbH“. Ein paar andere Jungs waren auch da, aber die wurden halt direkt weggemoggt. Ich 1,87, mein Homie 1,85 – der Rest sah aus wie die Nebencharaktere aus ’nem TikTok der Hauptschule. Häftlingskostüm getragen, weil ich den Mädels im Polizistinnen-Outfit mal gezeigt hab, wer hier wirklich die Kontrolle hat. Hatte natürlich vorher dafür gesorgt, dass die auch alle diese Pinken Porno Handschellen haben.
Hab da was mit einer Foid angefangen, bisschen komisch, bisschen verklemmt – hab das Kennenlernen am nächsten Tag terminiert wie ein HR-Manager nach der Probezeit.
Samstag: neue Party. Gastgeberin lädt uns ein, obwohl sie uns erst seit einer Woche kennt – klassisches „preselected by rich environment“-Phänomen. Kommen rein, 35 Foids, Null Männer – kurz **soziale Panikattacke.exe** im Flur. Gastgeberin chillt, nimmt uns mit in die Küche, da zwei andere Jungs – korrekte Kanaken-Typen (aber diese komischen Möchtegern die Deutsch sind), aber stylisch. Konkurrenz auf Mid-High-Level.
Dann wird’s weird: Eine der besten Freundinnen von meiner Ex‑Foids macht sich an mich ran. Hat kaum was getrunken, ich schon halben Ethanolbestand vom Rewe.
Problem: Ich hatte bereits was mit ihrer Zwillingsschwester.
Und die wusste das die vom Vorabend gleichzeitig heulend meinen Snap‑Score hochjagt.
Und hat’s trotzdem gemacht.
Ich lieg also später bei der neuen aufm Schoß, sie krault mir den Kopf, während die Ex mir schreibt, dass sie traurig ist, aber niemanden blamet.
Ich denk mir so: „Bro, wir sind literally NPCs in einer fehlerhaften Dating‑Simulation.“
Am nächsten Tag die neue so: „Ich würd’s gern versuchen mit dir.“
Ich so: „Versuchen? Bruder, das hier ist kein Pokémon.“
Fazit:
Ich hatte was mit der halben Freundesgruppe, meine Ex schickt mir depressive Essays, mein Homie flirtet mit der Schwester der Neuen, und keiner findet das komisch.
Wir leben nicht in einer Gesellschaft, wir leben in einem Open‑World‑Dating‑Bug, programmiert von einem betrunkenen Praktikanten bei EA.
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