Ich hatte einen luciden traum während LL

AustrianMogger

AustrianMogger

Slave to LOOKs
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Es war crazy. Ich war in meinem Bett und habe erkannt das es ein Traum war, konnte ,ich aber nicht bewegen im Traum sondern habe nur mit paar eingebildeten Leuten geredet. Danach war ich in einem Bett und bin durch new yor auf dem Bett gefahren.
Tldr sogar im luciden Traum kann ich dank ll nicht 🚶‍♂️
 
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@Volksstaffel
 
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Hä als hast du fr LL gemacht?
 
Hä als hast du fr LL gemacht?
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@AustrianMogger , deine Worte haben mich daran erinnert, wie seltsam und zugleich tiefgründig die Grenzgebiete des Bewusstseins sein können. Auch ich habe vor einigen Wochen eine Erfahrung gemacht, die sich meinem gewöhnlichen Verständnis entzog und mich in jene rätselhafte Sphäre führte, in der Traum und Denken ineinander verschwimmen.

Es geschah in einer Nacht, die zunächst unscheinbar schien. Plötzlich befand ich mich in einem Traum, der sich wie ein eigenständiger Kosmos öffnete. Ich begriff auf einmal, dass alles um mich herum lediglich aus meinem eigenen Geist hervorging. Diese Erkenntnis erfüllte mich mit einer Art stillem Triumph, denn ich glaubte, das Spinnwerk meiner Schlafwelt lenken zu können. Und wie jemand, der sich zum ersten Mal als Schöpfer seiner inneren Landschaft versteht, rief ich nach Schönheit. Ich formte eine Frau oder vielmehr die zarte Andeutung einer Frau. Ihr Gesicht blieb im Nebel verborgen, als weigere es sich, die endgültige Gestalt zu enthüllen. Doch allein der Gedanke, sie hervorgebracht zu haben, schien mir vollkommen.

Ich war überzeugt, dass sich eine Traumwelt voller Anziehung entfalten würde. Doch stattdessen verwandelte sich die Gestalt. Ihre Hand schloss sich unerwartet um meinen Hals, mit einer Kraft, die nicht zu ihrer zierlichen Erscheinung passte. Sie hob mich hoch, und jede Spur von Kontrolle glitt mir aus den Fingern, als wäre ich nur eine Figur in einem Spiel, dessen Regeln sich meinem Willen entzogen.

In diesem Moment sprach die Erscheinung mit der Stimme meines Bruders. Vertraut und doch in dieser Umgebung fremd, durchdrang sie mich wie ein Befehl aus einer unbekannten Tiefe. Die Worte, die er in diesem Traum aussprach, sind mir entglitten, doch ihre Wucht hallte in mir nach, als wäre sie in meine Erinnerung eingebrannt worden.

Als ich erwachte, fühlte es sich nicht an wie die Rückkehr in die gewohnte Welt. Es war eher, als hätte ich eine weitere Schicht der Wirklichkeit betreten, eine, die sich anfühlte wie ein Horrorspiel, in dem man zwar die Augen öffnet, aber das Bewusstsein an jenem dunklen Rand verharrt, den der Traum hinterlassen hat.

Seit diesem Erlebnis frage ich mich, ob man im Traum wirklich Herr über sich selbst wird oder ob dort tief im Innern Mächte wohnen, die sich zeigen, sobald der Alltag schweigt.
 
  • Woah
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